Wenn es sich um Basics dreht, dann bestimmt das T-Shirt ganz klar das Rennen. Ein nicht mehr wegzudenkendes Kleidungsstück, welches den Modetrends trotzt und im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter auf den Körpern dieser Welt verteilt ist.

Über die Geschichte dieses Textils machen sich nur selten die Köpfe jener Körper Gedanken. Es ist zu banal und man hat es halt einfach im Kleiderschrank, Punkt. Jedoch gibt es verrückte Theorien, die dich selbst in deinem Lieblingsshirt dumm aus der Wäsche gucken lassen. Hier und jetzt. Auf standesgemäß weißem Hintergrund, wie James Dean seine T-Shirts farblich am liebsten mochte.

Was hat es mit dem T(ea)-Shirt auf sich?

Total unspektakulär hat das Shirt sein T vornedran gesetzt bekommen, weil die Schnittform jenem Buchstaben so ähnlich sieht. Wow. Spektakulärer wird es, wenn die Engländer ins Spiel kommen. Hier soll nämlich das T auf Tea verweisen. Also quasi Tea-Shirt. Und so mussten Angestellte wohlhabender Leute beim Servieren des Tee’s ihre Hemden mit einem T(ea)-Shirt bedecken, um mögliche Flecken abzuwehren. Das klingt dann auch schon traditioneller.

Bei der nächsten Shoppingtour hast du nun die Wahl, welche Story deine Begleitung, wartend vor der Umkleidekabine, entgegen posaunt bekommt. Doch es wird noch geschichtlicher.

Pharaonen, Matrosen, Soldaten und T-Shirts?

Die meisten Theorien, die besagen, wie das T-Shirt entstand, reichen bis in das alte Ägypten. Dort soll die Revolution des beliebten Oberteils ihren Ursprung haben. Mit Mineralien und Kohlenstoffpigmenten malten die Ägypter neben Hieroglyphen auch Menschen an die Höhlenwände. Menschen, bekleidet mit kurzärmligen Oberteilen aus Baumwolle, die wir heute in etwas veränderter Form als T-Shirt kennen.

Wieso auch immer verschwand erstmal der ägyptische Trend für mehrere Jahrhunderte, wurde jedoch Ende des 19. Jahrhundert mit salziger Seeluft wieder angeweht. Zu dieser Zeit fingen Matrosen damit an unter ihren Blusen Wollhemden zu tragen. Das war jedoch ziemlich unpraktisch und ungemütlich. Aus den schweren und juckenden Hemden, wurde leichte Baumwollwäsche und diente den Soldaten treu im Kampf als Unterwäsche, Handtuch oder Fahne.

Das T-Shirt kommt auf die Kino Leinwände

Irgendwann machten dann in den fünfziger Jahren Kinohelden aus dem Funktionsoberteil ein modisches Nonplusultra. James Dean kombinierte in Filmen sein weißes T-Shirt mit Kippe, Muskeln und blauer Jeans, während in den 60er Jahren Brigitte Bardot im Filmklassiker „Außer Atem“ das T-Shirt mit einem Aufdruck kombinierte und somit den Start der bedruckten T-Shirts ordentlich einheizte.

Du siehst hinter jedem T-Shirt steckt auch eine Geschichte. Genauso wie auch hinter Dir und Deinem Lieblingsshirt. Bei uns kannst Du sie dazu noch direkt drauf drucken und hinterher tragen. Probier’s doch mal aus, Deine T-Shirt Geschichte in Form von Text, Motiven oder Fotos.

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